Interpretation ein traum kafka Franz Kafka, Ein Traum: Versuch einer Interpretation - für Schüler und Studenten. Wissenschaftlicher Aufsatz, 17 Seiten. M.A. Gerd Berner (Autor:in). 1 Ein Traum ist eine Erzählung von Franz Kafka, die im Band Ein Landarzt erschien. Es ist eine Traumsequenz, die in erster Näherung von Todesnähe. 2 In den folgenden Zeilen wird der Frage nachgegangen, auf welche Weise sich diese Geschichte und ihr überraschendes Ende interpretieren lassen. Die Geschichte. 3 In „Ein Traum“, einer Kurzgeschichte von Franz Kafka, träumt ein Mann von seinem eigenem Begräbnis im Anschluss an einen schon vorher geplanten Spaziergang. 4 Franz Kafka – Ein Traum in Werkanalysen, geschrieben von Jonas V. In der Kurzgeschichte „Ein Traum“ von Franz Kafka erträumt sich ein Mann sein Begräbnis im Anschluss an einen eigentlich geplanten Spaziergang. 5 Kafka vermeidet eine lange und umständliche Einleitung. Er erzählt, dass ein Mann träumt. Er träumt von einem Spaziergang, der unversehens zu einem Friedhof führt. Der Leser will sogleich wissen, was weiter passiert. Kafka sorgt auch mit der weiteren Erzählweise für gespannte Erwartung beim Leser. 6 „Ein Traum“ ist ein wichtiger Text für Kafkas Poetologie, für den werkbiographischen Zusammenhang seiner Texte und für sein Schreibverfahren In „Ein Traum“ sind die Goldbuchstaben virtuell. Die Virtualität der Goldbuchstaben betont die Relevanz der Virtualität in (künstlerischen) Produktionsprozessen. 7 Interpretation „Ein Traum“ von Franz Kafka In der Kurzgeschichte „Ein Traum“ von Franz Kafka erträumt sich ein Mann sein Begräbnis im Anschluss an einen eigentlich geplanten Spaziergang. 8 Ein Traum Josef K. träumte: Es war ein schöner Tag und K. wollte spazierengehen. Kaum aber hatte er zwei Schritte gemacht, war er schon auf dem Friedhof. Es waren dort sehr künstliche, unpraktisch gewundene Wege, aber er glitt über einen solchen Weg wie auf einem reißenden Wasser in unerschütterlich schwebender Haltung. 9 Franz Kafka Ein Traum 1. Josef K. träumte: 2. Es war ein schöner Tag und K. wollte spazierengehen. Kaum aber hatte er zwei Schritte gemacht, war er schon auf dem Friedhof. Es waren dort sehr künstliche, un-praktisch gewundene Wege, aber er glitt über einen solchen Weg wie auf einem rei-ßenden Wasser in unerschütterlich schwebender Haltung. der prozess figuren 10 Die von Franz Kafka verfasste Kurzerzählung „Ein Traum“ handelt von dem Mann Josef K. Der Hauptprotagonist träumt in dieser Erzählung von seinem eigenen Begrä. 11 ein brudermord kafka interpretation 12